Damit Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt schonen, haben wir Ihnen ein paar Energiesparideen zusammengestellt:
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Heizen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus
Ein stundenlang gekippter Fensterflügel verschafft Ihnen kaum frische Luft, aber eine hohe Heizkostenrechnung. Lüften Sie lieber öfter, dann aber nur für wenige Minuten und bei weit geöffnetem Fenster. Und stellen Sie solange das Thermostatventil am Heizkörper ab.
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Ein moderner Heizkessel ist der beste Energiesparer
Ein moderner Niedertemperatur- oder Brennwertkessel kommt mit bis zu 40 Prozent weniger Energie aus als eine veraltete Heizungsanlage. Ist Ihr Kessel schon vor 1978 eingebaut worden? Dann lohnt sich der Austausch besonders schnell und ist deshalb gesetzlich vorgeschrieben.
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Versperren Sie der Wärme nicht den Weg
Unverkleidete Heizkörper sind nicht immer ein schöner Anblick, aber die Gewähr dafür, dass sich die Wärme ungehindert im Raum ausbreiten kann. lange Vorhänge, Verkleidungen vor Heizkörpern sowie ungünstig platzierte Möbel können bis zu 20 Prozent Wärme schlucken.
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Überheizen Sie Ihre Wohnung nicht
Manche mögen's heiß - und wundern sich dann über ihre hohen Heizkosten. Bedenken Sie immer: Pro Grad Raumtemperatur mehr müssen Sie mit rund 6 Prozent höheren Energiekosten rechnen.
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Heizen Sie Ihre Wohnung, nicht den Heizungsraum
Heizkessel, Warmwasserbereiter sowie Heizungs- und Warmwasserrohre müssen perfekt gedämmt sein - Sie wollen ja Ihre Wohnräume erwärmen und nicht den Heizungsraum oder andere unbewohnte Kellerräume.
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Lassen Sie die Wärme nicht entweichen
Schließen Sie nachts Ihre Rollläden und die Vorhänge, damit die Wärmeverluste durchs Fenster verringert werden. Dämmen Sie, wo immer möglich, auch Ihre Heizkörpernischen. Dadurch lassen sich bis zu 4 Prozent Heizkosten sparen.
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Eine moderne Heizungsregelung regelt auch Ihre Heizkosten
Der Einbau einer modernen Heizungsregelung mit automatischer Nachtabsenkung ist nicht teuer, hilft Ihnen aber, viel Geld und Energie zu sparen. Thermostatventile sind übrigens auch bei Altanlagen Pflicht.
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Regelmäßige Heizungswartung zahlt sich aus
Und zwar durch eine Energieeinsparung von bis zu vier Prozent. Durch regelmäßige Wartung wird außerdem die Betriebssicherheit der Anlage erhöht und die Störanfälligkeit vermindert.
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Mehr Licht für weniger Energie
Energiesparlampen verbrauchen etwa 80 Prozent weniger Strom als die herkömmlichen Glühlampen und haben eine acht- bis zehnmal so lange Lebensdauer.
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Gönnen Sie dem Fernseher mal eine Sendepause
Viele Geräte wie Fernseher, Hi-Fi-Anlage, Computer oder auch Espressomaschinen verbrauchen im Leerlauf sehr viel Strom, obwohl sie nur wenige Stunden am Tag wirklich benutzt werden. Ziehen Sie den Stecker oder besorgen sich ein Gerät, das mit der Fernbedienung auch gleich das Gerät ganz aus- und wieder einschaltet.
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Schalten Sie beim Kochen und Backen auf Sparflamme
Wenn Topf und Heizplatte im Durchmesser übereinstimmen, wird die Wärme optimal genutzt. »Sparsame« Töpfe haben ebene Böden und gut sitzende Deckel. Herd und Kühl- oder Gefrierschrank sind keine guten Nachbarn: Durch die Wärmeabgabe des Herdes verbraucht das Kühlgerät mehr Energie.
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Achten sie bei allen Geräten auf die Energieeffizienzklasse
Gute neue Haushaltsgeräte verbrauchen weniger Energie als alte. Achten Sie beim Neukauf auf den Aufkleber, der die Energieeffizienzklasse und alle Verbrauchsdaten benennt. Oder fragen Sie die Energieberater Ihres Energieversorgers.
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Kleine Spezial Geräte können große Hilfen beim Energiesparen sein
Eine Kaffeemaschine z. B. liefert Ihnen den heißgeliebten Muntermacher energiesparender und bequemer als der altbewährte Wassertopf. Auch andere Spezialgeräte wie Eierkocher oder Toaster gehen meist besonders sparsam mit der wertvollen Energie um.
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Lassen Sie warmes Wasser nicht ständig zirkulieren
Eine zeitgesteuerte und richtig dimensionierte Warmwasser-Zirkulationspumpe reduziert Wärmeverluste und verringert die Stromkosten für die Umwälzpumpe um bis zu 90 Prozent.
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»Duschen statt Baden« lautet die Devise für alle Energiesparer
Wussten Sie, dass die Energiekosten für ein Vollbad ungefähr dreimal so hoch sind wie für einen Duschvorgang? Ein Vier-Personen- Haushalt kann Energie und Wasserkosten sparen, wenn anstelle der Badewanne die Dusche genutzt wird.