So sparen Sie richtig

 

Wussten Sie, dass Sie Ihren Stromverbrauch mit unseren cleveren Energiespartipps um bis zu 20 Prozent senken können? Und dabei auch die Umwelt entlasten? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Stromkosten spielend leicht drosseln können. Fertig? Los geht’s. 

Zu Hause Energie sparen ist leicht

LEDs verbrauchen etwa 80 Prozent weniger Strom als die herkömmlichen Glühlampen und halten bis zu zehnmal länger. 

Mit der Hand abwaschen? Das sollten Sie möglichst vermeiden, denn Spülmaschinen erledigen diesen Job deutlich effizienter. Zwölf Maßgedecke – die Standardeinheit für den Vergleich von Spülleistungen – brauchen in der Maschine gerade einmal zehn Liter Wasser und lediglich eine Kilowattstunde Strom, während Sie 20 Liter Wasser benötigen und 40 Prozent mehr Strom verbrauchen. 

Warum steht auf den Pizzakartons eigentlich immer, man müsse den Backofen vorheizen? Verzichten Sie darauf und Sie sparen so bis zu 17 Prozent Strom. Kuchen gelingt am besten mit Umluft. Weil sich die Wärme in diesem Modus viel gleichmäßiger verteilt, können Sie die Temperatur im Backofen 20 bis 30 Grad niedriger stellen als bei Ober- und Unterhitze. Und wenn Sie den Backofen zehn Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten, dann sparen das dank der Restwärme ganze 20 Prozent Energie!  

Wer sich ein neues Elektrogerät wie Waschmaschine oder Wäschetrockner kauft, sollte dabei vor allem auf die Energieeffizienzklasse achten. Sie reicht von A bis G, wobei Geräte der Klasse A am wenigsten und mit G gelabelte Geräte am meisten Energie verbrauchen. 

Kochen Sie Ihre Frühstückseier im Eierkocher, nicht im Topf. Das hat mindestens drei Vorteile: Die Eier sind schneller fertig, garantiert genauso so weich wie Sie es lieben. Und – Sie ahnen es – das alles schafft das Gerät mit deutlich weniger Strom als die Herdplatte braucht.  

Und für Ihren Tee sollten Sie immer einen Wasserkocher nutzen – das verbraucht deutlich weniger Energie als das Erhitzen des Wassers im Topf. 

Achten Sie darauf, dass die Hebel an unseren Waschbeckenarmaturen immer auf kalt gedreht sind. Denn das spart Strom. Steht der Regler auf warm, dann braucht der Boiler ständig Strom, um das Wasser zu erwärmen. 

In den meisten Kühlschränken ist es viel zu kalt. Dabei sind eisige Temperaturen gar nicht nötig! Sieben Grad reichen völlig aus, um Ihre Lebensmittel und Getränke bestens kühl zu halten. Am besten checken Sie schnell die Temperatur: Nur ein Grad mehr zahlt sich aus, weil die Stromkosten so um sechs Prozent sinken. Und im Gefrierfach sind minus 18 Grad empfehlenswert. 

Je niedriger die eingestellte Temperatur, desto günstiger der Waschgang. Deswegen sollten Sie normal verschmutzte Buntwäsche nur noch bei 30 oder 40 Grad waschen, denn moderne Waschmittel gehen dem Dreck auch bei niedrigen Temperaturen an den Kragen. Tipp: Pastasaucen- oder Grasflecken vor der Wäsche mit Gallseife behandeln. 

Je länger die Waschmaschine Ihre Wäsche schleudert, desto trockener wird die Wäsche. Clever, weil der Trockner dann weniger lang im Einsatz ist. Und immer darauf achten, dass das Flusensieb sauber ist: Sonst dauert die Trocknungszeit eine halbe Ewigkeit. 

Mittlerweile verbrauchen wir in Deutschland den meisten Strom für Computer, Fernseher und Spielkonsolen. Abschalten statt ablenken heißt die Devise. Denn am leichtesten sparen Sie, wenn Sie die entsprechenden Geräte einfach mal ausgeschaltet lassen.  

Sie suchen noch mehr Stromspartipps?

Bei der Energieberatung Ahlen werden Sie fündig.

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